Immer mehr Menschen praktizieren regelmäßig Yoga. Für Yoga braucht man keine Geräte, man kann es überall ausführen. Ich lege jeden Morgen und meistens auch abends eine kurze Yogasession ein. Es muss nicht immer eine Stunde sein, mir reichen meist 10 – 20 Minuten. Ich praktiziere Yoga, um mich zu zentrieren (morgens um mich auf den Tag vorzubereiten und abends um runterzukommen) und weil ich gemerkt habe, dass es mir gesundheitlich gut tut (meine Rückenschmerzen sind viel besser geworden).

Genauso gehört Ayurveda in meinen Alltag. Ich kann es mir gar nicht mehr wegdenken. Aber nicht nur in meinem Alltag begegnen sich Yoga und Ayurveda, es ist so, dass es schon immer eine Verbindung der beiden Systeme gegeben hat und geben wird.
 

Gemeinsamkeiten von Ayurveda und Yoga

 
Gemeinsamer Ursprung: Bereits in den alten vedischen Schriften finden die ersten Erwähnungen von Ayurveda und Yoga statt. Schon dort werden sie immer wieder miteinander in Verbindung gebracht. Zwischen beiden entsteht sowas wie eine Wechselwirkung: Der Ayurveda umfasst in seinem ganzheitlichen medizinischen Ansatz auch Bewegung, Meditation und Atemübungen und bezieht sich dabei auf die unterschiedlichen Praktiken des Yoga. Neben den Asanas bietet der Yoga zahlreiche Empfehlungen für eine gesunde Lebensführung. Die verschiedenen Reinigungstechniken und viele Ernährungsempfehlungen finden ihre Ursprünge wiederum im Ayurveda.

Gemeinsame Ziele: Gesundheit, Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Achtsamkeit – sind sowohl Ziele vom Ayurveda wie auch vom Yoga. Vor allem steht bei beiden die Ganzheitlichkeit im Fokus.

Yoga und Ayurveda ergänzen sich gegenseitig. Nicht umsonst ist bei vielen ayurvedischen Kuren das Yoga ein fester Bestandteil.