Geschmacklich ist die Rote Bete nicht jedermanns / jederfraus Sache, aber ich liebe Rote Bete. Sie ist vielseitig und vor allem so gesund, ein wahres Superfood.

Als Kind habe ich sie schon immer als Salat gegessen und seit einigen Jahren gibt es die Rote Bete bei mir auch als Curry, Ofengemüse, Gemüsebeilage, Suppe, Brotaufstrich oder im Smoothie. Ich mag den erdigen Geschmack der Roten Bete. Wer den umgehen möchte, kann sie mit Essig, Zucker und Salz kochen, dann schmeckt die Rote Bete nicht mehr so erdig.

 

Die Rote Bete hat viele gesunde Inhaltsstoffe

 
Sie enthält Eisen, Magnesium, Zink, Vitamin B und C und Folsäure. Die Rote Bete liefert viele Ballaststoffe und Eiweiß. Außerdem ist sie kalorienarm. Das Betanin ist ein sekundärer Pflanzenstoff und verleiht ihr die rote Farbe. Sekundäre Pflanzenstoffe/Flavonoiden stärken das Immunsystem und fangen als Antioxidantien freie Radikale ab und wirken entzündungshemmend. Außerdem kann sie Muskelkater nach dem Sport verhindern und zur Regeneration nach dem Sport dienen.

 

Wann hat die Rote Bete Saison?

 
Frisch bekommst du die Rote Bete von September bis März. Mittlerweile gibt es sie aber auch in vielen Supermärkten abgepackt und bereits gekocht das ganze Jahr über zu kaufen. Frisch ist sie jedoch besser.

 

Welche Wirkung hat die Rote Bete im Ayurveda?

 
Im Ayurveda kennt man auch die entzündungshemmende Wirkung der Roten Bete.

Sie entgiftet Leber und Gallenblase und da sie reich an Eisen ist regt sie die Produktion der roten Blutkörperchen an.

Die Rote Bete gilt als süß und kühlend. Sie gleicht Vata und Kapha aus.

 

Hinweis: wenn du rohe Rote Bete verarbeitest, kann es sein das du danach rote Finger und Hände hast. Mir macht das nichts aus, da sich das nach ein paar mal Händewaschen wieder erledigt hat. Sollte es dich stören kannst du Handschuhe für die Verarbeitung anziehen. Du solltest vielleicht auch darauf achten vorsichtig zu arbeiten, sonst sieht deine Umgebung schnell aus wie nach einem Gemetzel… 😉